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Warum nun bei uns eine Riesenmurmelbahn im Wald steht.

Er rolllt... und rollt ...und rollt... und hält wieder an... oder fällt runter.

 

200 Meter Schnur, ein Messer, eine Säge und ein Beil, das waren die Materialien, die die Oberstufe zur Verfügung gestellt bekam, um im Wald eine Riesenmurmelbahn zu bauen. Weiter durften nur noch benutzt werden was die Schüler im Wald fanden. Ziel war es eine Bahn zu bauen auf der ein Fußball mindestens 20 Sekunden läuft. Wie gut, dass wir auch ein Stück alten Hasendraht fanden der am Ende die Arbeit erleichterte.

 

Trotzdem erwies sich die Aufgabe als umfangreicher als zuvor gedacht. So konnte die Oberstufe in den drei Wochen nach den Sommerferien zwar noch den Anfang bauen, wurde dann aber von der Mittelstufe abgelöst, die danach ihre Waldepoche hatte.

 

So kämpften die Schüler mit vielen verschiedenen Schwierigkeiten, reißenden Schnüren, sich immer wieder verschiebenden Konstruktionteilen, Engstellen an denen der Ball stecken blieb, kleinen Ästen die den Ball aus der Bahn warfen, usw..

 

Auch die als Halterung benutzten Bäume bewegten sich im Wind und verschoben dabei die Bahnen, sodas stets nachjustiert werden musste.

 

Am Ende aber wurden die Schüler für ihre Geduld, ihre Problemlösungs-strategien und ihren Einfallsreichstum belohnt und bauten eine Riesenmurmelbahn die sich sogar ca. 30 Sekunden durch den Wald schlängelte und uns am Ende klarmachte, wofür man eine Pfanne im Wald braucht.